Doch keine dezentrale Lösung?
Der Gemeinderat diskutierte wieder einmal über die Möglichkeiten der Flüchtlingsunterbringung. Inzwischen wird vor allem nach Flächen für Container gesucht
Im Gemeinderat Weichering sorgten am Montagabend drei Themen für besonders viel Gesprächsstoff: die Unterbringung von Asylbewerbern, die Sanierung des Kanalnetzes und, ob es auch weiterhin Sondergenehmigungen für Feuerwerke geben soll.
Die mögliche Unterbringung von Asylbewerbern in der Gemeinde Weichering wurde in der vergangenen Sitzung wieder einmal ausgiebig diskutiert. Bürgermeister Thomas Mack erklärte, dass man noch einmal mit dem zuständigen Mitarbeiter des Landratsamtes gesprochen habe und appellierte an die Gemeinderäte, sich mit der möglichen Unterbringung intensiver auseinanderzusetzen. „Das ganze Thema ist nicht so weit weg von uns. Wir müssen uns mit dem Gedanken anfreunden, dass auch zu uns Asylbewerber kommen können und uns Gedanken machen, wo wir sie unterbringen können.“ Allerdings sehe die Situation mittlerweile etwas anders aus: Nun sollen die Flüchtlinge nicht mehr dezentral untergebracht werden, denn bis jetzt habe das Landratsamt nur wenige „vernünftige“ Angebote erhalten. Stattdessen suche das Landratsamt nun nach geeigneten Flächen, die bereits über Wasser- oder Stromanschlüsse verfügen und wo man Container oder Gebäude errichten kann. Der Landkreis würde dann die Fläche auf mehrere Jahre pachten und die Container dort aufstellen.
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