Donautalbahn schnaubte nur kurz durchs Wellheimer Land
Rennertshofen/Wellheim/Dollnstein Sie war die letzte Eisenbahntrasse, die in unserem Raum gebaut, aber auch die erste, die wieder eingestellt wurde: die Strecke durch das Urdonautal Dollnstein-Rennertshofen. 44 Jahre dampfte der Personenzug quer durch das Hüttinger Tal; der Güterzug durfte noch weitere zwanzig Jahre auf dem Gleis rollen, bis ihm ebenfalls der Dampf abgelassen wurde. Einzig die Museumsbahn war noch ein Stück Fortsetzung. Aber vor 15 Jahren schlug auch für sie das letzte Stündlein.
Bereits 1842 stand der Gedanke im Raum, den Schienenstrang von Rain über Stepperg durch das Hüttinger Tal nach Wellheim, Pappenheim und Pleinfeld zu verlegen. Die Strecke war bereits vermessen, die Pfähle gesteckt und für Wellheim ein Stationsgebäude beantragt. Wegen des bergigen Terrains bei Wellheim und Pappenheim legten die Verantwortlichen den Plan jedoch wieder ad acta.
Es verstrich einige Zeit, die Eisenbahn schleppte sich längst von Ingolstadt nach Donauwörth und Günzburg, als die Bewohner im Wellheimer Tal auf einen Bahnanschluss drängten. Ein Eisenbahnausschuss wurde ins Leben gerufen. Seine Aufgabe war es, die Wirtschaftlichkeit zu prüfen und einen allgemeinen Entwurf für eine Verbindung von Dollnstein nach Rennertshofen zu fertigen.
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