Abwasser: Eine Satzung für alle
Die neue zentrale Kläranlage in Ehekirchen soll auf einmal voll ausgebaut werden. Bei der Entwässerungs- und Gebührensatzung zeigen sich die Gemeinderäte solidarisch
Der Neubau der zentralen Kläranlage in Ehekirchen sorgte in der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend wieder für reichlich Diskussionsstoff. Soll die Anlage gleich voll ausgebaut werden? Und vor allem: Wie wird die neue Satzung dazu aussehen? Die Räte haben nun eine wichtige Grundsatzentscheidung getroffen.
Diplomingenieur Stefan Steinbacher stellte vier verschiedene Ausbauvarianten vor, wobei er schnell klarmachte, dass der Vollausbau – im Vergleich zu einem Ausbau in mehreren Stufen – die wirtschaftlichste Lösung sei. Bei dieser Variante würde die Anlage von Anfang an auf eine Größe von 4750 Einwohnern ausgerichtet werden. Der Ingenieur veranschlagte dafür Kosten von circa 5,7 Millionen Euro. Die Gemeinderäte entschieden sich für den Vollausbau mit zwei Gegenstimmen. Einige Räte äußerten Bedenken, ob die Anlage auch in Zukunft noch groß genug sei, wenn Ehekirchen wachse. Laut Steinbacher ist ein Puffer eingeplant, außerdem sei die Anlage erweiterbar. Die Größe von 4750 Einwohnern wurde schließlich mit einer Gegenstimme beschlossen.
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