Die Kaisereiche in Ehekirchen wird 150 - doch das Geburtstagsfest muss ausfallen
Plus Ausgerechnet zum runden Geburtstag kann in diesem Jahr die "markige Rede" aus dem Jahr 1871 nicht gehalten werden. Was es mit dem Baum auf sich hat.
Zwischen Bräuhaus und dem Ehekirchener Pfarrhaus streckt die Ehekirchener Kaisereiche ihre knorrigen Äste gen Himmel. Sie wird heuer 150 Jahre alt. Gepflanzt wurde sie nach dem Deutsch-Französischen Krieg am 26. März 1871. Drei Tage zuvor, am 23. März 1871, hatte der damalige Gemeinderat beschlossen, eine Eiche zu pflanzen, um an die Gründung des Zweiten Deutschen Reiches mit Wilhelm I. als Kaiser zu erinnern.
Überliefert ist, dass der damalige Bürgermeister Andreas Berger für den im Spiegelsaal des Versailler Schlosses vereinbarten Frieden dankte und Pfarrer Georg Troll den kleinen Kindern Ein-Kreuzer-Münzen mit der Jahreszahl 1871 schenkte. Gestiftet hatte der Söldner Georg Eisner aus dem Haus mit der Nummer 27 die Eichenpflanze.
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