Kläranlage in Ehekirchen wird teurer
Eigentlich ist die Kläranlage in Ehekirchen fast fertig. Aber Verzögerungen durch Probleme mit der Baugrube erhöhen die Kosten. Jetzt war der Neubau nochmal Thema im Gemeinderat.
Der Bau der neuen Kläranlage in Ehekirchen schreitet voran. Allerdings sind die ursprünglichen Gesamtkosten von rund 6,9 Millionen Euro für das neue Bauwerk noch einmal gestiegen, wie Stefan Steinbacher vom gleichamigen Ingenieurbüro den Gemeinderäten am Dienstagabend erläuterte.
Der Neubau schreite gut voran, rund 85 Prozent seien bereits fertigstellt, berichtete Steinbacher. „Das Labor ist installiert, ebenso wie Messtechnik und Maschinen.“ Die Außenanlagen sowie Verkehrswege fehlten noch. Nun habe sich die Fertigstellung des Projekts aber um gut ein Jahr verschoben. „Der Grund ist die anfängliche Baugrubenproblematik“, so der Ingenieur. Die Umarbeiten des Aushubs hätten die Verzögerung herbeigeführt. Nun seien Nachforderungen zweier Firmen eingegangen, die sich zusammen auf gut 100.000 Euro belaufen. Neben der Verzögerung sei auch die Corona-Pandemie für die Kostensteigerung verantwortlich. „Die Firmen rechtfertigen sich natürlich auch mit einer generellen Preissteigerung“, so Steinbacher weiter.
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