Ökostrom ist der Gemeinde Ehekirchen zu teuer
Die Gemeinde bezieht aus Kostengründen deshalb weiterhin Normalstrom. Doch eine andere nachhaltige Alternative soll jetzt beleuchtet werden.
Normalstrom oder Ökostrom mit oder ohne Neuanlagenquote? Welchen Strom die Gemeinde Ehekirchen beziehen möchte, das wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung kontrovers diskutiert. Paul Utz wünschte sich Ökostrom mit Neuanlagenquote, was bedeutet, dass der Strom nicht nur aus bestehenden Anlagen kommt, sondern der Stromanbieter auch in neue Anlagen investiert. Das wäre natürlich teurer; im Fall der Gemeinde Ehekirchen summierten sich die 1,2 Cent Mehrkosten pro Kilowattstunde auf circa 4200 Euro im Jahr.
Das war mit Ausnahme von Utz und Johann Stöckl allen Gemeinderäten zu teuer. Gleiches galt für den um circa 0,5 Cent pro Kilowattstunde, somit 1750 Euro jährlich, teureren Ökostrom ohne Neuanlagenquote. Es bleibt also auch in den Jahren 2023 bis 2025 bei Normalstrom in Ehekirchen – eine Entscheidung, die Kopfschütteln bei Utz auslöste. Ein Gegenargument von Andreas Karmann lautete, es solle lieber in ein eigenes Bürgersolarkraftwerk investiert werden. Daher soll in einer der nächsten Sitzungen ein Vertreter der Energiegesellschaft Mittlere Donau eingeladen werden. (hama)
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