Der Strixner-Hof in Schönesberg wird Italienisch
Plus Das Traditionswirtshaus ist jetzt ein italienisches Restaurant. Warum dort die besten Gerichte nicht in der Speisekarte stehen.
Francesco Capalbo ist ein Zauberer. Er kann süße Desserts herstellen, die man ohne Reue genießen kann. „Meine Nachspeisen haben keine Kalorien“, sagt er und verzieht dabei keine Miene. Erst nach ein paar Sekunden lächelt er verschmitzt und macht damit klar: Auch er kann nicht nur mit Luft und Liebe kochen, sondern braucht für eine ordentliche Tiramisu ordentliche Mascarpone. Francesco Capalbo ist der neue Pächter des Strixner-Hofes im Ehekirchener Ortsteil Schönesberg. Zusammen mit seiner Partnerin Maddalena Mastria tischt er dort den Gästen seit Anfang des Jahres die Küche ihrer Heimat auf.
Im Steintopf geschmorter Oktopus mit Kartoffeln und Chili, flambierte Scampi mit Pernod-Sauce, frische Pasta aus dem Parmesanlaib – Francesco Capalbo ist kein gelernter Koch, aber er versteht etwas von gutem, italienischem Essen. Mit 17 Jahren kam der Kalabrese nach Deutschland, wo er zunächst in verschiedenen Bars und später als Geschäftsführer zweier Lokale in Augsburg und München gearbeitet hat. Zuletzt hatte er das Restaurant Portofino in Augsburg gepachtet, das er gerne gekauft hätte, sich am Ende jedoch mit der Eigentümerin nicht über den Preis einigen konnte. Deshalb suchte er nach Alternativen und wurde in Schönesberg fündig. Ein erster Kontakt fand im August vergangenen Jahres statt, im November wurden die Verträge unterschrieben.
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