Sind Spargelfelder mit an Überflutungen schuld?
Plus In Ehekirchen sollen mithilfe der Landwirte Überschwemmungen eingedämmt werden. Ein Gemeinderat bezweifelt allerdings die ungeteilte Unterstützung der Bauern.
Vor gut zwei Jahren erlebten einige Ehekirchener und Schönesberger ihr blaues Wunder. Starke Regenfälle hinterließen überflutete Straßen, Steine und Schlamm. Nun plant die Gemeinde Gegenmaßnahmen. Mithilfe des Projekts „boden:ständig“ will die Gemeinde Ehekirchen ihre Probleme mit Überschwemmungen bei Starkregenereignissen in den Griff bekommen. Am Dienstagabend wurde der Gemeinderat über die laufenden und noch geplanten Arbeiten im Rahmen dieses Projektes informiert. Die Kosten sind zum Großteil förderfähig.
In der Initiative der bayerischen Verwaltung für ländliche Entwicklung engagieren sich Menschen, die vor Ort selber konkret an der Lösung eines Problems arbeiten, wie eben lokale Überschwemmungen nach Starkregen, Erosion, Nährstoffeinträge in Seen oder Wassermangel durch extreme Trockenperioden. Das Motto von „boden:ständig“ lautet: Das Machbare jetzt tun! Damit ist die Initiative vor allem auf die Landwirte angewiesen. Sie können ihre Fläche so bewirtschaften, dass diese Wasser besser speichern und der Boden dort bleibt, wo er hingehört. Gemeinden und Landwirte engagieren sich gemeinsam, um den Wasserabfluss in der Flur zu bremsen und Wasser in Rückhaltungen zu speichern.
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