Was wird aus dem Moorgebiet?
Die Regierung hat das Renaturierungs-Projekt „Schorner Röste“ in Ehekirchen vorgestellt. Worum es dabei geht.
Moore sind dauerhaft nasse Lebensräume. In intaktem Zustand sind sie wichtige Kohlenstoffspeicher. Außerdem sind sie von enormer Bedeutung für das Regionalklima und den Naturschutz, da dort zum Beispiel seltene Tier- und Pflanzenarten beheimatet sind. Rund 95 Prozent der Moore gelten als geschädigt. Deshalb sollen Teilbereiche wiederhergestellt werden. Vertreter der Regierung von Schwaben und Oberbayern haben in der Gemeinderatssitzung in Ehekirchen am Dienstagabend das Projekt „Renaturierung Schorner Röste“ vorgestellt.
Im Nordosten der Landkreise Neuburg-Schrobenhausen und Aichach-Friedberg befinden sich Ausläufer des Bayerischen Donaumooses, die sogenannte Schorner Röste. Das Gebiet hat eine Ausdehnung von circa 340 Hektar – 260 Hektar liegen in Schwaben, 80 in Oberbayern. Die in Ehekirchen betroffene Fläche liegt südlich von Walda. Das Projekt wurde am Dienstag lediglich vorgestellt, ein Beschluss ist noch nicht gefasst worden. Allerdings wurden unter den Gemeinderäten bereits kritische Stimmen laut. Bürgermeister Günter Gamisch sagte: „Wenn das eine Win-Win-Situation für alle ist, ist es eine tolle Sache. Wir wollen den Landwirten nicht ihre Arbeitsgrundlage wegnehmen. Andererseits müssen wir auch an die Zukunft denken und mit unseren Ressourcen schonend umgehen.“
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