Eichenprozessionsspinner: Die gefährliche Raupe ist wieder da
Der Eichenprozessionsspinner hat den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erreicht. Wo und wann die Gemeinden den Nachtfalter bekämpfen und was Experten raten.
Der Eichenprozessionsspinner ist auf dem Vormarsch. Nach einzelnen Fällen im Vorjahr gibt es heuer aus fast allen Kommunen im nördlichen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen Meldungen über Vorkommen. Die Raupen des Nachtfalters breiten sich von Westen her aus, der Nachbarlandkreis Donau-Ries ist bereits flächendeckend befallen. „Der Eichenprozessionsspinner profitiert von den steigenden Durchschnittstemperaturen“, erklärt Seminarförster Alfred Hornung. Er betreut 800 Hektar Wald im Norden von Neuburg und war heuer mit einem Fall am Waldkindergarten in Gietlhausen konfrontiert.
Der milde Winter kam dem Insekt entgegen
Der Falter – das weibliche Tier legt im Herbst seine Eier meist im Kronenbereich von Stiel-, Rot- und Traubeneichen ab – profitiert vom heißen Sommer und warmen Herbst 2015. Und der milde Winter hat dem Eichenprozessionsspinner das Überwintern erleichtert. Im April/Mai sind die Raupen geschlüpft und haben sich zu den typischen „Prozessionen“ zusammengeschlossen.
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