Eichenprozessionsspinner sorgen für Wut in Unterstall
In Unterstall sind Bäume vom Eichenprozessionsspinner befallen. Einige Anwohner wollen, dass sie gefällt werden. Es geht um Naturschutz, Gesundheit und Geld.
Viele würden davon träumen, eine Eiche hinter ihrem Haus stehen zu haben. Einige Anwohner in einem Wohngebiet am Ortsende von Unterstall in Richtung Attenfeld haben genau das – doch die Eichen sind für sie zum Albtraum geworden. Ihretwegen fürchten sie jetzt um ihre Gesundheit. Denn in den Eichen nistet der Eichenprozessionsspinner. Die Raupen haben dünne Brennhaare, die heftige Reaktionen bei Menschen auslösen können, wenn sie mit ihnen in Kontakt kommen. Die Haut juckt beinahe unerträglich, wer die Haare einatmet, kann eine Bronchitis bekommen. Die Raupen verlieren ihre Haare leicht, der Wind trägt sie bis zu 400 Meter weit.
Vor zwei Jahren waren sie in Unterstall zum ersten Mal zu sehen, auch im vergangenen Jahr sind sie wieder aufgetaucht. Anfang des Jahres hatten die Anwohner das Problem schließlich auf die Tagesordnung des Gemeinderates gebracht – mit dem Ergebnis, dass die betroffenen Bäume am besten gefällt werden sollten.
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