Altmühltal: Museumsbesuch bei Urvogel-Küken und Ammoniten-Familien
Die Fossilien-Museen im Altmühltal kooperieren in diesem Sommer noch enger miteinander. Zu sehen gibt es allerhand vom Leben der „Urzeitfamilien“.
Die Fossilienmuseen im Altmühltal präsentieren in ihren Ausstellungen zahlreiche Versteinerungen, vorwiegend aus der Jura-Zeit. Nach einer erfolgreichen Kooperation im Jahr 2020 schließen sich dieses Jahr fünf Museen zu einer Neuauflage des „Archaeopteryx-Sommers“ zusammen, der unter dem Motto „Urzeitfamilien“ steht. Auf einer Flugroute durch die Museen werden fossile Urzeitfamilien vorgestellt – vom Urvogel-Küken bis hin zu großen Ammonitenfamilien. Neu dabei ist das Fossilien- und Steindruck-Museum in Gunzenhausen.
Juramuseum: Wo sind die Eltern des jungen Dinosaurier?
In seiner Vitrine im Jura-Museum ist Juravenator, einer der besterhaltenen Raubdinosaurier Europas, ganz alleine. Kinder sind oft verwundert über den „kleinen Dino“, der nicht recht zu Vorstellungen von großen fleischfressenden Ungetümen passen mag. Was viele nicht wissen: Juravenator war ein Jungtier. Er teilt dieses Schicksal mit weiteren berühmten Fossilien wie dem Eichstätter Exemplar vom Archaeopteryx. Wo waren die Elterntiere? Waren die Dinosaurier der Jura-Zeit bereits nach dem Schlüpfen auf sich alleine gestellt? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Archaeopteryx-Sommers. Die fünf Museumsleiterinnen und -leiter haben insgesamt 20 Fossilien und drei „lebende Fossilien“ ausgewählt, die in den Ausstellungen mit eigenen Beschriftungen als Urzeitfamilien vorgestellt werden.
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