„Ungeheuerlicher Vorfall“
In der Missbrauchs-Affäre interveniert der Bischof. Die Universität Eichstätt prüft die Zulassungsvoraussetzungen für Studenten Von Stefan Küpper
Der Bischof von Eichstätt, Gregor Maria Hanke, hat von der religionspädagogischen Fakultät der Katholischen Universität (KU) Eichstätt-Ingolstadt eine Stellungnahme verlangt. Der Vorfall sei „ungeheuerlich“ und verstoße massiv gegen Vorgaben und Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz.
Es geht um den Fall einer Uni-Dozentin, die einen straffälligen Studenten unterstützt hatte. Am Dienstag hatte die KU zunächst die Dozentin von ihren Aufgaben als Praxisbegleiterin für angehende Religionspädagogen entbunden. Sie hatte sich für einen vergangene Woche vom Landgericht Würzburg wegen 20-fachen Kindesmissbrauchs zu vier Jahren Haft verurteilten Studenten engagiert. Der ehrenamtliche Mesner aus dem Landkreis Kitzingen hatte sich an einem früheren Messdiener vergangen.
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