Ein Bittgang bei Sonnenschein
Seit zehn Jahren pilgern die Burgheimer zur Kapelle – so auch heuer
Die Verantwortlichen hatten auch in diesem Jahr Glück mit dem Wetter beim Schnödhof-Bittgang am Dreifaltigkeitstag. 150 Gäste versammelten sich an der Schnödhofkapelle, um den Festgottesdienst in freier Flur zu feiern.
Die Kirchengemeinde traf sich zunächst am Netto-Parkplatz, um gemeinsam mit Gebeten und Gesängen zur Schnödhofkapelle zu ziehen. Vom Wetter her hätte es nicht besser sein können: Der Himmel war leicht bedeckt und die Temperaturen waren erträglich. Eigentlich waren 30 Grad prognostiziert worden, doch mit Dekan Pfarrer Werner Dippel hatten die Burgheimer offenbar einen direkten Draht nach oben und so konnte ohne große Strapazen das Ziel erreicht werden. Wobei die Burgheimer eigentlich immer Glück mit dem Wetter an diesem Tag haben. In den zehn Jahren seit der feierlichen Eröffnung der Kapelle durch Domkapitular Bertram Meier musste der Bittgang nur einmal abgesagt und in die Pfarrkirche verlegt werden. In der diesjährigen Predigt ging Dekan Dippel auf die Bedeutung von Kapellen und Kreuzen ein. Diese Symbole erinnerten an Gott und sollen den Gläubigen vermitteln, dass Gott immer bei den Menschen sei: „Bin bei euch, alle Tage, bis an das Ende der Welt“. Und dass die Schnödhofkapelle oft besucht wird, zeigt auch das Bittbuch, in dem sich viele Besucher Jahr für Jahr verewigen. Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Marktmusikkapelle umrahmt. „Muss mich noch bei der Marktmusikkapelle bedanken. Habe es wieder vergessen, doch ihr gehört einfach von Anfang an dazu“, fügte schmunzelnd Dekan Dippel am Ende hinzu. Am Ende gab es noch den obligatorischen Flursegen, bevor die Mitglieder des Freundeskreises Schnödhofkapelle Leberkässemmeln und Getränke anlässlich des Jubiläums auftischten. (tbb)
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