Ein Blitzschlag bekehrte ihn
Norbert von Xanten führte ein flottes Leben, ehe er zum Wanderprediger und schließlich zum Erzbischof wurde
Der um 1080/85 in Xanten in einem adeligen Haus geborene Norbert wuchs in eine ausgesprochen turbulente Zeit hinein. Es war eine in kirchlicher Sicht sehr unruhige Epoche zwischen den ersten beiden Kreuzzügen (1096 und 1147) und den politischen Auseinandersetzungen im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation zwischen Staufern und Welfen.
Norbert kam nach seiner Ausbildung 1110 nach Köln in die engste Umgebung des dortigen Erzbischofs Friedrich I. sowie an den Hof Kaiser Heinrichs V., dem letzten Staufer (†1125). Obwohl er Subdiakon und Stiftsherr war, führte er ein flottes, weltliches Leben. Ein Sinneswandel trat 1115 nach einem Blitzschlag ein. Er begab sich daraufhin in das Benediktinerkloster Siegburg und ließ sich zum Priester weihen.
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