Ein Double für den Fall der Fälle
"Sicherheitskonzept" beim Handwerkerball ging auf. Einige Maßnahmen griffen sogar besonders gut
Die jüngsten Ereignisse und das wachsende Gefahrenpotenzial auch für die Große Kreisstadt Neuburg ließen den Veranstaltern des Handwerkerballes keine andere Wahl: Sie riefen Sicherheitsstufe 1 aus, erstellten ein durchgängiges Sicherheitskonzept und bestellten zwei Profis, die im Kolpinghaus dafür zu sorgen hatten, dass sich die Gäste sicher fühlen konnten. Die Rechnung ging auf. Viele fühlten sich gleich so gut aufgehoben, dass sie bis in die frühen Morgenstunden blieben, ehe sie sich beschwingt auf den Heimweg machten.
Zu dem Ball, der mit rund 350 Besuchern ausverkauft war, kamen Vertreter der Stadtpolitik mit OB Bernhard Gmehling an der Spitze, hochrangige Vertreter aus der Wirtschaft, von Ämtern und Behörden und natürlich des goldenen Handwerks. Wer im Saal keinen Platz mehr gefunden hatte, der konnte auf der Empore den Ausblick genießen. Bei so vielen Menschen hatte der bestellte Sicherheitsdienst natürlich alle Hände voll zu tun. Jeder einzelne Gast musste sich vor Eintritt in den Saal einer Leibesvisitation unterziehen. Sepp Egerer – unter den dunklen Anzugträgern gut getarnt im schwarzen Frack – tastete die männlichen Besucher ab. Seine Kollegin Olga – mit finsterem Blick und bewusst auffällig verpackt in Schürze und Kopftuch – kümmerte sich um die elegant gekleideten Damen.
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