Ein Forschungszentrum, das nicht forscht
Dem Neuburger f10 fehlen die Aufträge. Warum das so ist und wie es jetzt weitergehen soll
Vor zehn Jahren wurde es gegründet. Rechte Feierstimmung aber kommt im Jubiläumsjahr nicht auf. Die Formel „f10 = Zukunftsplanung im Bereich erneuerbaren Energien“ sorgt momentan bei den Beteiligten des Neuburger Forschungszentrums für erneuerbare Energien für Stirnrunzeln. Es fehlen die Forschungsaufträge.
Der alleinige Gesellschafter der gemeinnützigen GmbH, die Stadt Neuburg, stellt das Forschungsinstitut auf den Prüfstand und will im Herbst über dessen Zukunft entscheiden. Die 80000 Euro, die die Stadt Neuburg jährlich in das f10 schießt, sind für 2015 aufgebraucht, da noch Verbindlichkeiten vom vergangenen Jahr beglichen werden mussten. Trotzdem soll es erst mal weitergehen, denn einige Forschungsanträge laufen noch. Und sowohl Geschäftsführer Manfred Rößle als auch der wissenschaftliche Leiter Dr. Jürgen Beck machen weiter – ehrenamtlich und ohne Bezahlung. Denn sie glauben an das f10. Die beiden denken gar nicht ans Aufhören und Beck möchte weiterhin mit jungen Leuten kreative Ideen und Lösungen für schwierige Probleme anbieten.
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