Ein Hafen für Flöße
Straßenserie: An der Lände
Der heutige Wegabschnitt „An der Lände“ erinnert an die früher in diesem Bereich vorhandene „Floßlände“. Direkt nordwestlich unter der Spitze des Stadtberges, wo die Donau eine Bucht bildete, lag die „Floßlände“. Es handelte sich um einen Hafen für Flöße und größere Schiffe. Diese Floßlände wurde bei den Korrektionsarbeiten an der Donau 1900/01 in der heute noch bestehenden Form als Bucht mit einem Steindamm zur Abgrenzung gegen die Strömung des Hauptflusses errichtet.
Die frühere Floßlände diente zu Zeiten, als auf der Donau noch Personen und Lasten mit Schiffen befördert wurden, als Anlegeplatz. Vor der Dampfschifffahrt wurden die Schiffe stromaufwärts an Seilen von Pferdegespannen gezogen. Jodlreiter (auch Schiffreiter, Was-serjodln, Reiterbuben) führten und ritten die Zugpferde eines Gegenzuges auf der Donau und ihren Nebenflüssen. Am Nachtbergfelsen sind in Bodenhöhe heute noch tiefe Einschnitte von den vorbeischleifenden Seilen deutlich erkennbar.
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