Ein Neuburger Unternehmer mit sozialer Ader
Plus Hinter Manfred Hoffmann und seiner Unternehmensgruppe liegt ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Für die seit Jahrzehnten großzügige Spendenaktion ist dies aber zweitrangig. Das hat seine Gründe.
Trotz der Corona-Pandemie, die 2020 in vielen Bereichen für gravierende Einschränkungen gesorgt hat und immer noch sorgt, geht für die Hoffmann-Gruppe ein „relativ normales Jahr“ zu Ende, wie Unternehmenschef Manfred Hoffmann sagt. Ein Geschäftsjahr, das darüber hinaus sogar „sehr erfolgreich“ war. Diese für das in Neuburg beheimatete Chemieunternehmen erfreuliche Entwicklung ist für ihn aber nicht ausschlaggebend dafür, an einer Tradition festzuhalten, die sein Vater vor über 30 Jahren ins Leben gerufen hat. Nach dem Motto „Spende statt Geschenke“ erhalten seitdem viele soziale Institutionen und Vereine alljährlich eine finanzielle Unterstützung.
Auch wenn das Geschäftsjahr relativ normal verlaufen sein mag, die Spendenübergabe zählte heuer nicht dazu. Trafen sich dazu all die Jahre in der Vorweihnachtszeit Vertreterinnen der Neuburger Unicef, der jeweilige Sportreferent im Stadtrat und die Pressevertreter im Mutterhaus an der Münchener Straße, beschränkte sich die Übergabe wegen der Corona-Pandemie und den geltenden Vorsorgemaßnahmen auf ein virtuelles Treffen zwischen Unternehmenschef und Pressevertretern. Manfred Hoffmann betonte dabei, wie wichtig es ihm sei, dass sich die Spendenempfänger auf die alljährliche Unterstützung verlassen können. An die Sport- und Schützenvereine, die an Standorten liegen, an denen die Hoffmann-Gruppe aktiv ist, gehen für die Förderung der Jugendarbeit heuer insgesamt 11.775 Euro. Von den erneut 50.000 Euro, die unter 37 Empfängern sozialer Institutionen aufgeteilt werden, erhielten die Deutsche Welthungerhilfe, das Deutsche Komitee für Unicef und die Kartei der Not (jeweils 10.000 Euro) wieder die größten Zuwendungen.
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