Ein Neuburger schuftet auf der Wiesn
Mathias Mandlmeier arbeitet seit 2009 im Bräurosl-Zelt. Bis Dienstag geht es dort noch hoch her. Wie er die anstrengende Arbeit verkraftet und was ihm daran gefällt.
Hat der Mann am Ausschank die Krüge auch alle richtig voll geschenkt? Mathias Mandlmeier wirft noch einmal einen prüfenden Blick auf die Maßen, dann greift er beherzt zu und marschiert zügig los. Acht Krüge trägt der Neuburger dabei auf einmal: fünf in der rechten, drei in der linken Hand. Sein Ziel ist stets dasselbe: die Reihen 11 und 12 im Festzelt Bräurosl. Seit 2009 arbeitet Mandlmeier als Bedienung auf dem Oktoberfest. Nun stehen die letzten vier Tage für dieses Jahr an.
Der Wiesn-Vater
Eine Gruppe junger Männer aus Bad Kreuznach bei Mainz wartet schon auf das Bier. Sie kommen seit fünf Jahren in die Bräurosl – und setzen sich immer an einen der zehn Tische, für die Mandlmeier gemeinsam mit zwei anderen Bedienungen zuständig ist. „Mathias passt auf uns auf. Er ist unser Wiesn-Vater“, sagt Josef Joghurt und lacht. Sein Kumpel Christian Gerhardus erzählt: „Er hat uns den Tipp gegeben, nach jedem zweiten Bier ein Wasser zu trinken. So haben wir es letztes Jahr zum ersten Mal geschafft, um 10 Uhr mit sechs Mann zu kommen und am Ende auch mit sechs Mann wieder zu gehen.“ Mandlmeier sei ein ruhiger Typ, der stes für einen trockenen Spruch gut sei, sagt Andreas Fuchs.
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