Ein Nikolaus, der gebratene Rebhühner davon fliegen lässt
Heute ist der Tag des heiligen Nikolaus von Tolentino. Auf den Patron von Bayern gehen mehr als 300 Wunder zurück
Neuburg-Schrobenhausen Es gab in früheren Zeiten keine größere Enttäuschung und gesellschaftliche Ächtung als Kinderlosigkeit. So erging es einem Ehepaar aus Sant‘Angelo in Pontano, in der heutigen Provinz Marken in Italien. Deshalb pilgerte es zum Grab des heiligen Nikolaus von Myra nach Bari. Er soll durch seine Fürbitte dazu beigetragen haben, dass dem Paar 1245 ein Sohn geboren wurde. Aus Dankbarkeit gaben sie ihm den Namen Nikolaus.
Statt die Familientradition fortzusetzen, trat Nikolaus schon mit zehn Jahren in den Orden der Augustiner-Eremiten ein. Mit 25 Jahren erhielt er die Priesterweihe. Er wirkte als Prediger und Beichtvater, bis er mit dreißig Jahren nach Tolentino in der Nähe seiner Geburtsstadt geschickt wurde. Dort hatte er am Altar mehrere Engelerscheinungen. Besonders bekannt wurde er aber als asketischer Krankenseelsorger und aufrüttelnder Prediger. Allein durch sein Gebet sollen Kranke ohne weitere medizinische Behandlung geheilt worden sein.
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