"Ein Restrisiko bleibt"
Neuburg Dichtes Gedränge, Menschen, die sich gegenseitig durch Straßen schieben, Massen von Leuten, in denen sich jeder einzelne nur noch stecknadelkopfgroß ausnimmt: Diese Bilder von der tödlichen Duisburger Love Parade haben sich eingeprägt und solche Bilder kennt man auch in Neuburg.
Zumindest alle zwei Jahre beim Schlossfest - aber auch im Volksfest-Zelt, bei der Gaudi-Piste, beim Weiberfasching, dem Donauschwimmerball und anderen Großveranstaltungen - rotten sich die Feiernden zum großen Getümmel zusammen. 2009 waren es an zwei Wochenenden immerhin 100 000 Besucher, die zum Schlossfest in die Obere Stadt geströmt sind. Wie sicher ist jeder einzelne von ihnen? Ist die Stadt Neuburg gegen eine derartige Katastrophe gefeit, wie sie sich jetzt in Duisburg zugetragen hat?
"Ein Restrisiko bei Massenveranstaltungen kann man natürlich nie ausschließen", gibt Helmut Birk, Stellvertretender Leiter des städtischen Ordnungsamts zu. "Aber wir treffen uns im Vorfeld des Schlossfestes immer schon frühzeitig zur ersten Sicherheitsbesprechung mit BRK, Feuerwehr, Verkehrsverein, Polizei, der Stadtwache, mit Bauamt und Oberbürgermeister." Da geht es dann um Fragen wie Brandschutz, Notarzt, Rettungswagen, Sanitätsdienst, Parksituation, Bewachung und so weiter.
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