Ein Urgestein des Jazz
Der Neuburger Jazzkeller empfängt zum Saison-Auftakt den legendären Dusko Goykovich. Sein Alter merkt man ihm nicht an
Neuburg Das war ja zu erwarten – wenn Dusko Goykovich im Neuburger Birdland die Saison einläutet, geht erst mal die Post ab. Feinster Bebop zum Auftakt, hurtig, flott, knackig und behände. Dass der Trompeter fast 87 Lenze zählt, ist in keiner Sekunde des Konzerts auch nur annähernd zu bemerken. Er steht auf der Bühne des Birdland wie eh und je, seit er im Februar 1991 den Neuburger Jazzkeller einweihte, stark, präsent und hellwach.
Wenn er die Trompete ansetzt, wirkt er so schneidig, wendig und verwegen wie zu jenen Zeiten, als er die Big Bands von Maynard Ferguson oder Woody Herman mit seinem unvergleichlichen, eleganten Spiel bereicherte. Nie ruht er sich auf den wohl verdienten Meriten aus oder lässt sich als lebende Legende feiern, immer gibt er, was er hat, macht einfach Musik, ehrlich, bescheiden, unprätentiös und authentisch, nicht zuletzt mit seidenblauem Ton in seinen unnachahmlichen Balladen.
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