Die Staatsregierung hat die flächendeckende Ausweitung der Sicherheitswacht beschlossen, die Stadt Neuburg folgt der Idee. Ein Versuch, der sich lohnen könnte.
Ja, nicht jeder sieht das Konzept der Sicherheitswacht positiv. Kritiker bezweifeln den messbaren Erfolg und halten den Verfechtern der Idee vor, die Bürger lediglich in Sicherheit zu wiegen, anstatt für mehr Sicherheit zu sorgen. Andererseits würde das Ehrenamt Personen anziehen, die das Gesetz gerne selbst in die Hand nehmen und darin die Gelegenheit sehen, Hilfspolizist zu spielen.
Den Kritikern ist erstens vorzuhalten, dass Erfahrungen aus anderen Polizeiinspektionen gezeigt haben: Das Modell kann funktionieren. Die Städte Ingolstadt und Freising haben schon seit längerer Zeit Sicherheitswachen im Einsatz und positive Erfahrungswerte gesammelt. Das allein ist freilich kein Garant, dass es auch in Neuburg funktioniert. Dessen ist sich auch Norbert Bachmaier, Leiter der Polizeiinspektion Neuburg, bewusst. Das führt zu Punkt zwei, dem Personal. Die Bayerische Sicherheitswacht basiert idealerweise auf dem freiwilligen und ehrenamtlichen Engagement von verantwortungsvollen Bürgern, die sich für ein friedliches und sicheres Zusammenleben im Sinne des Gemeinwohls einsetzen möchten.
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