Ein Wal bringt Schutzmasken für die Region
Plus Airbus spendete bereits zehn Millionen Masken für Europa, jetzt auch eine halbe Million für den Freistaat und die Region 10 mit Neuburg-Schrobenhausen. Doch das ist nicht die einzige Hilfe des Unternehmens in der Corona-Krise.
Normalerweise lebt ein Beluga, auch Weißwal genannt, in arktischen und subarktischen Gewässern. Doch auch im Luftraum über der Region sieht man die Gattung der Belugas ab und zu. Denn auch Airbus betreibt Belugas - eine ganz besondere Form von Transportflugzeug. Aus dem Airbus A300 abgeleitet, wurde der Beluga als Großraumtransporter für den Transport von Flugzeugteilen zwischen den Airbus-Produktionsstandorten entwickelt. Am Dienstag Mittag landete ein Beluga in Manching. Der hatte aber, neben den sperrigen Gerüsten für Flügelflächen im Bauch, auch noch Container voll mit Schutzmasken an Bord. Die spendet Airbus dem Freistaat und unterstützt damit vor allem auch die Region rund um Ingolstadt.
Airbus transportiert Millionen von Schutzmasken
Während Flugkapitän Rolf Hannak die Entladung beaufsichtigte, erzählte er von seiner Tour aus Toulouse über Hamburg nach Manching. In Hamburg gestartet, hatte der Airbus Beluga um kurz vor 12 Uhr bei Nieselregen in Manching aufgesetzt. Zum Entladen hatte sich die regionale Politprominenz auf dem Manchinger Flugplatz eingefunden. MdB Reinhard Brandl begrüßte die Spende von Airbus an den Freistaat und auch an die anderen Bundesländer, in denen das Unternehmen Standorte betreibt. „Die sind sehr willkommen, denn wer weiß, ob nicht eine zweite Welle kommt.“ Brandl ist sich sicher, die geringen Ansteckungszahlen in der Region liegen an dem schnellen Reagieren und der beherzten Umsetzung durch die Bevölkerung.
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