Ein forderndes Jahr für die Burgheimer Wehr
Die Feuerwehr rückte im vergangenen Jahr 35 mal aus. Das waren zwar weniger, dafür aber gravierendere Einsätze als im Jahr zuvor.
„Diese Einsätze verfolgten auch mich noch ein paar Tage, bis ich das Erlebte in eine Schublade ablegen konnte.“ So beschrieb Anton Gutjahr, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Burgheim, die beiden schlimmsten Einsätze der Wehr im abgelaufenen Jahr. Zwei tödlich verunglückte junge Männer im Alter von 18 und 20 Jahren haben die Wehrleute aus ihren total demolierten Fahrzeugen geborgen.
Zuvor hatte der Vereinsvorsitzende Andreas Steiner die Aktivitäten der Wehr vor 102 Floriansjüngern abgegeben, darunter auch Bürgermeister Michael Böhm, Kreisbrandinspektor Peter Mayer und die Kreisbrandmeister Josef Reichherzer und Alexander Bauer sowie Notfall-Seelsorger Dekan Werner Dippel. Die erstreckten sich von der Fackelwanderung der Jugend, über die Faschingsgaudi, den Florianstag, das Mitradeln beim Volksradfahren, das Begleiten von kirchlichen Festen und Beerdigungen, die Teilnahme am Ferienprogramm der Gemeinde und vor allem das Marktfest. Knapp 100 Positionen mussten für Vorbereitung und Durchführung besetzt werden. Die Steaksemmeln sind der ganz große Renner. Bei der Zubereitung wünscht sich der Vorsitzende jedoch mehr Engagement der Männer in der Küche. Das Marktfest sei schließlich die wichtigste Einnahmequelle des Vereins. Im vergangenen Jahr konnte die Feuerwehr zwölf neue Floriansjünger gewinnen und zählt aktuell 502 Mitglieder, darunter 110 Damen und zehn Jugendliche.
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