Die Willibaldskapelle bei Attenfeld - ein sagenumwobener Ort
Seit 61 Jahren kümmert sich Leonhard Seitz aus Attenfeld um die Willibaldskapelle. Dieses idyllische Fleckchen Erde kennt er wie seine Westentasche. Doch eine Sache bleibt ihm bis heute ein Rätsel.
Die Namen hat man vielleicht schon gehört, kann sie geografisch möglicherweise auch zuordnen. Doch die vielen kleinen Ortschaften im Landkreis kennen wohl nur wenige – und noch weniger wissen, was sich in den Dörfern abspielt. In unserer diesjährigen Sommerserie haben wir einige Ortschaften besucht, um zu erfahren, warum es für die allermeisten keinen schöneren Flecken Erde gibt als den, den sie bewohnen. Der heutige Ausflug führt nach Attenfeld in die Gemeinde Bergheim.
Die Sache mit den Wasserlöchern ist selbst Leonhard Seitz ein Rätsel. Und das will was heißen, denn wenn es um die Willibaldskapelle geht, ist dem 81-Jährigen normalerweise nichts fremd. Seit über 60 Jahren betreut er als Mesner die kleine Kapelle, hegt und pflegt sie und kennt deren Geschichte. Doch warum in dem Felsen neben der Kapelle das Wasser in den bis zu einem Meter tiefen Löchern nie versiegt, das weiß auch Seitz nicht mit Sicherheit. Er vermutet, dass Druckwasser dafür verantwortlich ist. Doch deswegen würden die vielen hundert Menschen wohl nicht jedes Jahr an diesen Ort pilgern. Ihnen gefällt die Sage, die sich um den Gesteinsbrocken rankt.
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