Ein symbolisches „Nein“ gegen den Kiesabbau in Burgheim
Plus Gemeinderat lehnt einstimmig den Antrag einer Firma aus Karlshuld zum Kiesabbau ab. Böhm hofft, damit ein Zeichen zu setzen.
In der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend stand auf der Tagesordnung der Antrag der Firma HKL Rohstoffkontor aus Karlshuld. Die Firma ist Eigentümer eines knapp zwei Hektar großen Gebiets im Süden Burgheims. Bereits 2004 stellte die Firma einen Erstantrag auf Abbau, der dann im Jahr 2012 verlängert wurde. Damals sprach die Firma maximal von einem Oberbodenabtrag. Nun galt es, den Antrag auf Aushebung zu diskutieren.
Rechtlich betrachtet war die Entscheidung des Gemeinderates in diesem Fall reine Formsache. Das betreffende Grundstück liegt im Vorranggebiet für Bodenschätze und ist damit im Regionalplan als Abbaugebiet vorgesehen. Bürgermeister Michael Böhm sprach deshalb von einem symbolischen Signal, das das Gremium mit einer Ablehnung senden würde. Dafür spricht laut Böhm, dass das Gebiet für Burgheim als potenzielle Entwicklungsfläche eine entscheidende Rolle spielt.
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