Ein verlorenes Jahr für die Metall- und Elektroindustrie um Ingolstadt?
Plus Als mit wichtigster Industriezweig hat die Metall- und Elektroindustrie in der Region um Ingolstadt schwere Zeiten hinter sich. Es wird befürchtet, dass 2021 nicht besser wird – nicht nur wegen Corona.
Die Konjunkturumfrage des Verbandes der bayerischen Metall- und Elektroindustrie ist der Gradmesser für eine der wichtigsten Industrien Bayerns. Zum Jahresbeginn schaute die bayme vbm auf das zurückliegende Jahr und wagte einen Ausblick in die Zukunft. Neben den Folgen der Pandemie waren die Verhandlungskapriolen beim Brexit und die protektionistische Politik von China bis in die USA die bestimmenden Faktoren im vergangenen Jahr. Der zweite Lockdown trifft die Branche hart. Vor allem auch dadurch, dass er andauernd verlängert wird. Damit entstehen nicht nur finanzielle Engpässe, sondern Arbeitgeber und Arbeitnehmer verdauen die andauernde Unsicherheit psychisch nur schwer.
„2020 müssen wir als ein Jahr, das an die Corona-Pandemie verloren gegangen ist, abschreiben. Während nur 13 Prozent der Unternehmen in der Region MünchenNord-Ingolstadt das aktuelle Inlandsgeschäft positiv bewerten, kommen doppelt so viele zu einem negativen Ergebnis“, erläuterte Helmut Krauss, Vorsitzender der bayme vbm Region MünchenNord-Ingolstadt. Auch beim Exportgeschäft liege der Saldo im negativen Bereich. Die Erwartungen für 2021 seien zwar für etwa die Hälfte der Unternehmen verhalten positiv, die andere Hälfte rechnet mit einer unverändert schlechten Lage.
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