Einbruch in eine Schule in Neuburg – aber wie?
Zwei junge Männer mussten sich vor dem Neuburger Amtsgericht wegen Einbruchsdiebstahls verantworten. Sie wurden schuldig gesprochen. Eine Frage aber blieb offen.
Drei Heranwachsende sollen im Oktober des vergangenen Jahres in eine Neuburger Grundschule eingebrochen sein. Erbeutet haben sie 15 Euro Bargeld aus einer Klassenkasse, außerdem eine Spiegelreflexkamera samt Blitz, ein Handy, einen iPod und einen Bluetooth-Lautsprecher im Wert von rund 1400 Euro. Der Sachschaden belief sich hingegen nur auf gut 50 Euro. Einbruchsspuren gab es nämlich keine. Aber wie sind die Täter, dann in das Schulgebäude gelangt?
„Eventuell wurde ein Notausgang manipuliert oder nicht richtig geschlossen“, sagte der sachbearbeitende Polizeibeamte am Dienstag als Zeuge im Neuburger Amtsgericht aus. Eine Sozialpädagogin und eine Lehrerin erklärten, dass die Eindringlinge wahrscheinlich durch Fluchttüren, die nicht verschlossen werden dürften, anschließend von einem Klassenzimmer ins nächste gekommen seien. Nur die Türen zum Treppenhaus seien versperrt, weshalb es die Täter auch nicht in ein anderes Stockwerk geschafft hätten.
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