"Eine Koryphäe verlässt die Schule"
Angelika ist an allem schuld. Sie war es schließlich, die ihren Mann Alfred Ehrnstraßer nach Rennertshofen gelockt und ihn seit inzwischen über 30 Jahren nicht mehr weg lässt. Gestern war es für den Rektor der Rennertshofener Volksschule an der Zeit, "Pfia Gott" zu sagen.
Von Claudia Stegmann
Rennertshofen. Angelika ist an allem schuld. Sie war es schließlich, die ihren Mann Alfred Ehrnstraßer nach Rennertshofen gelockt und ihn seit inzwischen über 30 Jahren nicht mehr weg lässt. Gestern war es für den Rektor der Rennertshofener Volksschule an der Zeit, "Pfia Gott" zu sagen, denn ab heute verabschiedet er sich in den Ruhestand.
Nach 39 Dienstjahren und 33 Jahren an der Volksschule in Rennertshofen habe er ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit - gegenüber "dem Herrgott, dass alles gut gegangen ist und natürlich meiner Familie und insbesondere meiner Frau Angelika". Man merkt, dass sich der Klos im Hals an dieser Stelle etwas enger schnürt. Trotzdem ist ihm das Aufhebens um seinen Abschied unangenehm. Alle Klassen und das Kollegium haben sich Tänze, Lieder und Glückwünsche für den Rektor einfallen lassen. Drei Stunden lang sagten alle auf ihre Weise "servus" - und Ehrnstraßer war "tief berührt und beeindruckt", wie er sagte. "Wer hätte geglaubt, dass die Lehrer so einen Tanz um mich machen", scherzte er.
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