Eine Neuburgerin allein unter Nazis
Die Neuburger Autorin Paula Schlier riskiert ihr Leben, um die Manipulation der Nationalsozialisten aufzudecken.
Sie schleusen sich – oft unter Decknamen – in Organisationen ein, decken dort Missstände auf, über die später die Öffentlichkeit diskutiert. So hohe Wellen die Geschichten von Undercover-Journalisten schlagen, so riskant ist die Recherche.
Vor allem dann, wenn man sich als links orientierte Schreibkraft mitten unter glühende Nationalsozialisten mischt – so wie die Neuburgerin Paula Schlier im Jahr 1923. Einige Monate verbringt sie in den Redaktionsräumen des Völkischen Beobachters, dem Hetzblatt der Nazis, in München. Dort lernt sie nicht nur Adolf Hitler kennen, sondern erlebt den Aufstieg der NSDAP hautnah mit. Sie verfasst Tagebucheinträge über die Zeit in der Redaktion – auch über die Nacht auf den 9. November, als Hitlers Putschversuch zerschlagen wird. Schlier riskiert ihr Leben und verliert dieses beinahe. Nur durch eine List überlebt sie den Zweiten Weltkrieg und kann flüchten.
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