Warum dem Vorfall mit CSU-Stadtratskandidat Robert Höschele nicht allzu viel Bedeutung beigemessen werden sollte.
Die Stimmung im Kommunalwahlkampf kann ganz schön hitzig sein. Da verspricht manch Politiker den Wählern das Blaue vom Himmel, andere vergreifen sich im Ton – so wie CSU-Listenkandidat Robert Höschele. Die Reaktion darauf ist aber übertrieben. Ob er nun Neuburg als Provinzloch und seine Mitbürger als Gasköpfe bezeichnet hat oder nicht, wird nicht zweifelsfrei zu beantworten sein. Wahrscheinlich wissen es die Beteiligten selbst nicht mehr ganz genau.
Wer sich schon einmal in launiger Stammtischatmosphäre aufgehalten hat, der weiß, dass da viele fragwürdige Aussagen fallen. Die werden dann zum Problem, wenn sie radikal oder diskriminierend sind. Ansonsten sind es mehr oder – in den allermeisten Fällen – weniger gehaltvolle Worthülsen mit einer Füllung aus Halbwahrheiten und gefährlichem Halbwissen. Dafür gibt es entweder lautstarke Zustimmung – manche fühlen sich aber auch persönlich angegriffen, so wie die 25-Jährige im Fall in Bergen. So oder so: Am nächsten Tag hat sich so etwas häufig wieder relativiert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.