Eine runde Sache: der Neuburger Büchertrum
Der Lesetempel am Seter Platz wird 25 Jahre alt. Heute ist die Stadtbücherei ein beliebter Treffpunkt. Doch das Bauvorhaben war einst äußerst umstritten.
Rund und gläsern ragt er mitten in Neuburgs Innenstadt empor: der Bücherturm. Heute vor 25 Jahren wurde die Stadtbücherei feierlich eingeweiht. Ihre Fertigstellung gilt als wichtiger Meilenstein der Stadtsanierung, die schon seit Beginn der 1970er Jahre lief. Nun feiert der beliebte Bücherturm am kommenden Samstag, 16. Juli, Jubiläum mit einem großen Fest auf dem Sèter Platz. Während der Bauzeit hagelte es allerdings so manche herbe Kritik.
Die Sanierung rund um den Schrannenplatz und den Spitalplatz war bereits abgeschlossen. Als nächstes sollten die Gebiete Königshof (hinterhalb der Volks- und Raiffeisenbank in der Luitpoldstraße) und Fürstgarten (zwischen Münchener Straße, Luitpold-, Färber- und Rosenstraße) folgen. Bürger und Geschäftsleute wünschten sich vor allem eines: Stellplätze. Die Entscheidung, dass unter der damals noch bestehenden Gärtnerei Fürst eine Tiefgarage entstehen sollte, war also schnell getroffen. Um auch die unmittelbaren Anlieger von dieser Idee zu überzeugen, ging Roland Thiele, der in den 80ern Leiter des Bauverwaltungsamtes war und später im Hauptamt für die Maßnahmen im Rahmen der Städtebauförderung verantwortlich war, von Haus zu Haus, klingelte und leistete Überzeugungsarbeit. Mit Erfolg.
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