Eine ungewöhnliche Freundschaft im Stadttheater
„Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“: ein berührendes Stück im Neuburger Stadttheater. Eine Rezension.
Höchst kurzweilig und mitreißend erlebten die Zuschauer des Neuburger Stadttheaters das Schauspiel „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“. Richard Bargel als Ibrahim und Benjamin Werner als Moses überzeugten und berührten gleichermaßen in der Geschichte der Freundschaft eines „Arabers“ und eines jüdischen Jugendlichen.
Das Ensemble Phoenix entwickelte unter der Regie von Bettina Montazem eine sehr liebevolle Bearbeitung des gleichnamigen Jugendbuches von Eric-Emmanuel Schmitt. Auf der Bühne lagen lediglich viele Koffer in unterschiedlichsten Größen, gleichsam symbolisch für die gemeinsame Reise der beiden Protagonisten oder auch für die Reise durch das Leben. In einem arabischen Laden (der Ausdruck „arabisch“ steht hier dafür, dass das Geschäft immer geöffnet ist) in Paris begegnen sich der Ladenbesitzer Ibrahim und der reichlich orientierungslose Jugendliche Moses, den ersterer bald Momo nennt. Vorsichtig – mit einem Satz pro Tag – nähern sich die beiden an.
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