Einkaufsstadt kontra Online-Handel
Als die Menschen für die Arbeit immer flexibler werden mussten, verlängerten die Ladenbesitzer einst die Öffnungszeiten. Jetzt misst man sich mit 24-Stunden-Händlern
Die Welt hat sich verändert. Früher, da hat man seine Besorgungen irgendwann zwischen 8 und 18 Uhr erledigt. Mittags hatten viele Läden geschlossen. Später, bereits mehr als ein Vierteljahrhundert ist das her, startete der Lange Donnerstag. Mittlerweile sperren viele Händler montags bis freitags erst um 20 Uhr ihre Geschäfte zu. Sie haben also den halben Tag geöffnet. Das bedeutet für Inhaber und Angestellte eine Mehrbelastung in den Abendstunden, für den Kunden aber ein großes Plus an zeitlicher Flexibilität. Die Entwicklung hat auch vor Neuburg nicht haltgemacht.
Der Einzelhandel hat sich mit den erweiterten Öffnungszeiten dem Einkaufsverhalten gestellt und sich erfolgreich angepasst. Seit einigen Jahren droht nun eine neue Gefahr. Woanders werden 24 Stunden lang an sieben Tagen in der Woche die verschiedensten Waren feilgeboten – und immer mehr Menschen kaufen dort ein: Im Online-Shop gibt es überhaupt keinen Feierabend und keinen Sonntag. Ganz bequem kann man dort per Smartphone, PC oder Tablet das Sortiment ansehen, auswählen und bestellen.
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