Einrichtung für jugendliche Flüchtlinge?
Unterbringung von Asylbewerbern sorgt für Wirbel
Die Unterbringung von Asylbewerbern sorgte bei der vergangenen Gemeinderatssitzung in Bergheim für Wirbel. Nicht alle Räte waren sich einig, ob das Thema in den öffentlichen oder nichtöffentlichen Teil der Sitzung gehörte. Es wurde schließlich im nichtöffentlichen Teil besprochen aufgrund „persönlicher Belange“, wie Bürgermeister Tobias Gensberger begründete. Er werde erst an die Öffentlichkeit gehen, sobald es konkrete Neuigkeiten gebe, sagte er. Wie er nun gegenüber unserer Zeitung verriet, sei eine Jugendhilfe-Einrichtung für unbegleitete junge Flüchtlinge in Planung.
Er sei bereits in Kontakt mit dem Jugendamt sowie möglichen Betreibern und potenziellen Vermietern, berichtete der Bürgermeister. Generell würden derzeit, was die Unterbringung von Flüchtlingen angehe, die Mietvorstellungen der Gemeinde und privater Bürger besprochen – nur eben nicht öffentlich. Es gebe nämlich noch keine konkreten Anmietungen, aber: „Ich stehe unmittelbar vor einer Lösung und will mir das kurz vor Schluss nicht kaputt machen lassen“, sagte Gensberger gestern merklich aufgebracht. „Es werden vermutlich mehr Flüchtlinge kommen, als erwartet, und ich möchte für alles gewappnet sein.“ Und er fügte hinzu, dass die Gemeinde auch immer noch nach Ehrenamtlichen suche, die bereit seien, bei der Integration von Asylbewerbern zum Beispiel in lokale Vereine zu helfen. (dopf)
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