Bedenken gegen die neuen Bau- und Gewerbegebiete
Naturschutzbehörde und Vogelschutzbund legen in Rennertshofen ihr Veto ein
Rennertshofen will wachsen. Im Norden der Marktgemeinde sind ein Bau- und ein Gewerbegebiet geplant. Die öffentliche Auslegung aber brachte vor allem von der Unteren Naturschutzbehörde und vom Landesbund für Vogelschutz zahlreiche Bedenken gegen die geplante Baugebietserweiterung. Die Ausdehnung ist nach Meinung des Landratsamtes zu groß, liegt zu nah am Naturschutzgebiet und beeinträchtigt Mensch und Natur. So fordert die Behörde vor allem im geplanten Gewerbegebiet „An der Industriestraße II“ Nachbesserungen in der Breite der Grünstreifen. Außerdem weist sie darauf hin, dass die zur Abgrenzung geplanten Grünstreifen am Rand der Bebauungsfläche nicht zugleich als Ausgleichsflächen verrechnet werden dürfen.
Vor allem die als Abgrenzung zur Straße und zu den Nachbargrundstücken geplanten Grünstreifen führten zu einer lebhaften Diskussion unter den Gemeinderäten. Das sei ein zu starker Eingriff in das Eigentumsrecht, meinten die einen. 20 Prozent der Fläche müssten ohnehin mit Pflanzen versehen werden, so die anderen. Würde mehr Bauland versiegelt, führe das nur dazu, dass noch mehr Ausgleichsflächen benötigt würden, gab Gemeinderat Hans-Josef Landes zu bedenken. Und Alfred Bircks verstand die Diskussion nicht, denn „alles ist doch so wie im alten Gewerbegebiet auch“.
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