Stromtrasse: Alle Mittel ausschöpfen
Oberhausener Gemeinderat stimmt unisono gegen die Pläne von Amprion und verabschiedet eine Resolution
Oberhausen Auch die Gemeinde Oberhausen positioniert sich gegen die geplante Gleichstromtrasse durch den nördlichen Landkreis. In einer einstimmig verabschiedeten Resolution lehnt der Gemeinderat die Stromtrasse ab und fordert die Bundesregierung auf, das Bedarfsplanungsgesetz dahingehend zu ändern, dass das Vorhaben ganz gestrichen wird. Außerdem solle die Bundesnetzagentur noch einmal prüfen, ob die Leitung überhaupt notwendig ist. „Wenn diese Stromtrasse kommt, ist die Energiewende tot“, prognostizierte Bürgermeister Fridolin Gößl.
Dritte Bürgermeisterin Mini Forster-Hüttlinger forderte, den Schwerpunkt auf die dezentrale Energieversorgung zu setzen und nicht den Braunkohlestrom aus dem Nordosten Deutschlands nach Bayern zu holen. Gößl betonte, dass die Gemeinden möglichst konkrete Bauleitplanungen bräuchten, um gegen die Trasse zu bestehen. „Aber nicht nur in diese Richtung werden wir die Gemeinde weiter entwickeln. Wir lehnen die Vorzugsplanung und auch die Alternativtrasse gleichermaßen ab und werden alle Rechtsmittel gegen die Stromleitung prüfen. Außerdem üben wir den Schulterschluss mit den anderen Kommunen und werden jede Bürgerinitiative bestmöglich unterstützen.“
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