Engpass Sudetenlandstraße: Parkplätze fallen weg
Plus Weil sie Busse behindern, werden Stellplätze gestrichen. Das gefällt nicht jedem. Auch das Anwohnerparken in der Fischergasse wird infrage gestellt.
Autofahrer kennen die Stelle: Von der Post kommend, die Sudetenlandstraße entlang, Richtung grauer Sonax-Mauer. Sofern kein Verkehr herrscht, alles entspannt. Ist die rechte Fahrbahnseite aber zugeparkt, viele Radfahrer unterwegs und entgegen kommt ein SUV, wird es eng. Sehr eng. Versetzt man sich jetzt noch in die Lage eines Busfahrers, der die Gäste der Stadtbuslinie 1 sicher und pünktlich von A nach B bringen soll, wird es zu eng. Das jedenfalls teilte das Omnibusunternehmen Seitz, das die Stadtbuslinien bedient, der Stadt in einem Brief mit und beantragte ein Parkverbot in diesem Bereich. Das könnte im Maximalfall den Verlust von acht Parkplätzen bedeuten. Der Verkehrsausschuss befasste sich in seiner jüngsten Sitzung mit dem Thema und fand nach einer trefflichen Diskussion einen Kompromiss. Aber das Thema Parken spielt auch an anderen Stellen im Stadtgebiet eine Rolle.
Die Begründung des Busunternehmens Seitz ist einfach: Wegen der parkenden Autos müssten die Busfahrer des Öfteren warten, bis sie freie Bahn zum Überholen hätten. Das wiederum führe zu Verspätungen und dazu, dass die Fahrplanzeiten nicht eingehalten werden könnten. Soll der Stadtbus ein attraktives Angebot des öffentlichen Nahverkehrs bleiben, müsse die Stadt die Verkehrsführung an dieser Stelle optimieren. Oberbürgermeister Bernhard Gmehling stand dem Antrag kritisch gegenüber. Er sagte: „Es ist in der Stadt überall so, dass man anhalten und warten muss, bis man vorbeifahren kann. Ich würde den Antrag ablehnen.“ Die Stadtverwaltung wies zudem darauf hin, dass die Parkplätze von den Bürgern sehr gut angenommen und durch die parkenden Autos die Fahrgeschwindigkeiten in der Sudetenlandstraße verringert werden.
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