Entgleisungen und falsch gestellte Weichen
Am Samstag, 15. August 1874, dampfte die erste Lokomotive, mit ein paar grünen Tannenzweigen geschmückt, über die neu gebaute Donautalbahnstrecke zwischen Ingolstadt und Donauwörth. Das erste Malheur ereignete sich wenige Tage nach der Eröffnung der Linie.
Am 20. August 1874 dampfte um 20.20 Uhr wieder ein Personenzug von Ingolstadt in Richtung Donauwörth. Aber schon zwischen Haunwöhr und Weichering entgleisten mehrere Waggons. Ein Wagen wurde auf den Bahndamm geschleudert, der andere quer über die Schienen geworfen. Eine Bahnwärterin aus Unterhausen und der Bremser erlitten leichte Verletzungen, vier Personenwagen und ein Postwagen wurden unbrauchbar.
Rund zehn Jahre später kam es laut dem Tagebuch der Donautalbahn zum nächsten Unfall. Am 7. Juli 1884 durchbrach ein scheuendes Pferd samt leerem Heuwagen bei Kunding eine geschlossene Bahnschranke. Der Zug erfasste das Tier an den Hinterbeinen und schleifte den Heuwagen einige Meter mit und zertrümmerte ihn.
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