Jedes erzählt eine Geschichte
Stefan Winkelmeyr hat in einem Bildband Flurdenkmäler aus dem Ingolstädter Westen zusammengetragen. Die Idee zu dem Buchprojekt war ihm bei einem Ausflug gekommen
Manche berichten über tragische Unglücksfälle, andere wurden als Ausdruck tiefer Dankbarkeit errichtet: Flurdenkmäler, die man fast überall am Straßenrand, in Ortschaften oder auch im Wald entdecken kann. Der pensionierte Schulleiter, Ortschronist und frühere Stadtrat Stefan Winkelmeyr aus Gerolfing hat sich die Mühe gemacht und alle diese Kleindenkmäler im Westen Ingolstadts erfasst. Drei Jahre Arbeit hat er investiert, unzählige Gespräche geführt und fleißig recherchiert. Herausgekommen ist dabei ein rund 90 Seiten starker Bildband mit dem Titel „Kreuze, Marterl, Bildstöcke und Kapellen. Flurdenkmäler in der Gemarkung Gerolfing, Dünzlau, Mühlhausen und Irgertsheim“. Die Fotos dafür stammen von Alfons Ganser.
Die Idee, sich näher mit dem Thema zu befassen und schließlich auch dieses Buch zu schreiben, kam Winkelmeyr bei einem Ausflug in den Gerolfinger Eichenwald. Dort entdeckte er einen extrem verwitterten Bildstock. 1889 wurde an eben dieser Stelle der Waldarbeiter Johann Thurner, der aufgrund seiner Schwerhörigkeit die Warnrufe seiner Kollegen nicht wahrnahm, tragischerweise von einem umstürzenden Baum erschlagen.
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