Von Kanonendonner
Das Armeemuseum zeigt eine Sonderausstellung. Darin findet man die Aufzeichnungen eines Feldartilleristen aus Pörnbach. Und so etwas wie eine Flaschenpost
Das Reduit Tilly ist quasi die Zweigstelle des Bayerischen Armeemuseums. Der Festungsbau steht in diesen Tagen und Wochen im besonderen Besucherinteresse. Denn dort ist die vermutlich größte Dauerausstellung Europas zum Ersten Weltkrieg zu sehen, der – als Folge des Attentats von Sarajevo genau heute vor 100 Jahren – zehn Millionen Menschen das Leben gekostet hat.
Ergänzt wird die Dauerausstellung seit gestern durch eine Sonderschau über das Schicksal der bayerischen Truppen in den ersten beiden Kriegsmonaten. Der Blutzoll der Regimenter war gewaltig. Die letzte Abteilung der Sonderausstellung zeigt das Ausmaß: Die Verlustlisten des Bayerischen Kriegsministeriums für August und September 1914 füllen viele Quadratmeter Wandfläche. 27000 Namen von Gefallenen, Verwundeten und Vermissten sind dort nachzulesen. Nahezu jede Stadt und jedes Dorf in Bayern hatte bereits nach wenigen Kriegstagen Opfer zu beklagen.
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