Erstes Ja-Wort für die Bankenhochzeit im Donautal
Mit großer Mehrheit stimmen die Mitglieder der Raiba Donaumooser Land für eine Verschmelzung mit Gaimersheim-Buxheim. Endgültige Entscheidung am Donnerstag.
Die Braut hat sich zurechtgemacht für die Bankenhochzeit im Donautal. Jetzt muss noch der Bräutigam am Donnerstag sein Ja-Wort geben, sprich die Mitglieder der Raiffeisenbank Gaimersheim-Buxheim der Fusion mit der Raiba Donaumooser Land zustimmen. Mit 95 Prozent stimmten die Mitglieder des Karlshulder Kreditinstituts der Fusion mit dem Nachbarn jenseits der Donau zur Raiffeisenbank im Donautal eG zu. Sie machten den Dienstag damit zu einem „besonderen Tag für Sie und für die Region, der Sie Zukunft geben“, unterstrich Dr. Jürgen Gros, Vorstandsvorsitzender und Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern.
95 Prozent Zustimmung für die Bankenhochzeit im Donautal
Die Verschmelzung bekam 565 Ja-Stimmen, 25 Mitglieder votierten dagegen, vier enthielten sich. Schon zu Beginn hatte man sich von der Versammlung das Einverständnis geholt, aus praktischen Gründen per Akklamation nur die Nein-Stimmen und Enthaltungen abzufragen. Kritik daran und an der Notwendigkeit Fusion im Allgemeinen wurde kurz vor der Abstimmung laut. Aufsichtsratsvorsitzender Herbert Fürst beantwortet vier schriftlich eingereichte Fragen eines Mitglieds. Als auch Zwischenrufe laut wurden, kam Dr. Andrea Althanns, Leiterin der Rechtsabteilung des Genossenschaftsverbandes Bayern, aufs Podium und schlichtete unter Beifall: „Es geht darum, die Zukunft einer Genossenschaftsbank zu gestalten und nicht, sie zu zerlegen.“
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