Es geht den Larven an den Kragen
So bekämpft der Landkreis mit biologischen Mitteln den Eichenprozessionsspinner. 150 Bäume werden behandelt
Um der Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners an im Vorjahr befallenen Bäumen vorzubeugen, hat sich die Tiefbauverwaltung des Landkreis Neuburg-Schrobenhausen dazu entschlossen, die Eichen entlang der Kreisstraßen mit einem biologischen Bekämpfungsmittel zu behandeln.
Bereits vergangenes Jahr hat die Tiefbauverwaltung eine solche Maßnahme durchgeführt. In Absprache mit der Kreisfachberatung, die über die Expertise im Bereich der Grünpflege verfügt, hat die Tiefbauverwaltung eine sachkundige Fachfirma mit der Ausbringung des Mittels beauftragt. Rund 150 Bäume werden seit Montag behandelt, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamts. Derzeit befinden sich die Larven des Eichenprozessionsspinners im ersten beziehungsweise zweiten Larvenstadium. Dies ist der ideale Zeitpunkt für die Behandlung mit dem biologischen Präparat, das die Raupen über den Fraß der Blätter aufnehmen. Zusätzlich geht der Landkreis an seinen Kreisstraßen, je nach Befall der Bäume, auch regelmäßig mit Absaugung von alten Nestern gegen den Eichenprozessionsspinner vor. (nr)
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