Es geht um Asylbewerber und Obdachlose in Neuburg
Ob die Gemeinschaftsunterkunft am Donauwörther Berg Ende des Jahres aufgelöst wird, erscheint zweifelhaft. Aber eine andere Aufgabe betrifft die Stadt mehr.
Dass die Gemeinschaftsunterkunft (GU) am jetzigen Standort keine Zukunft hat, ist bekannt. Eher unwahrscheinlich ist allerdings, dass die schriftlich festgezurrte terminliche Vereinbarung mit München auch in die Tat umgesetzt wird. Zu erwarten ist vielmehr, dass die GU ihre Funktion an der Donauwörther Straße auch über das Jahr 2019 hinaus erfüllen wird.
Nach einem Gespräch mit Innenminister Joachim Herrmann in München gewannen Oberbürgermeister Bernhard Gmehling und Rechtsdirektor Ralf Rick zwar den Eindruck, dass alle den vereinbarten Termin Ende des Jahres halten wollen. „Doch es macht letztlich wenig Sinn, die GU aufzulösen, wenn sich auf dem Gelände der ehemaligen Lassigny-Kaserne noch nichts tut“, sagt Gmehling. Sagen möchte er damit, dass es mit dem Ableger der Technischen Hochschule Ingolstadt aus seiner Sicht frühestens 2021 zum Spatenstich kommen wird. Denn, wie er weiß, seien die 500.000 Euro für einen europäischen Architektenwettbewerb vom Kultusministerium nach wie vor nicht freigegeben. Sollte tatsächlich noch heuer ein Architekt benannt werden können, würde erfahrungsgemäß auch 2020 noch vorüberziehen, ehe Baureife geschaffen worden sei.
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