Kieswüsten: Es gibt gute Alternativen
Die Kieswüsten in Neuburg stehen in der Kritik. Er ehemalige Kreisfachberater für Gartenbau, Erwin Pommer, und Gärtnermeister Uwe Silbernagl sind entsetzt, was derzeit auf den öffentlichen Grünflächen „verbrochen“ wird.
Jedes Jahrzehnt hat seine Merkmale – sowohl baulich, als auch bei der Gestaltung der Grünflächen. In den 1970er Jahren waren es Plattenbauten mit viel Wiese und Bäumen drumherum. In den 80er und 90er Jahren kamen die durchgängigen Hecken in Mode, gern genommen: Thujen. Und heute sind es die trendigen Kiesflächen, die sich so gut wie in jedem neu angelegten Garten finden. Mal in modisch-dunklem Basaltsplit, mal in hellem Marmorkies.
Doch mit dem Ende der 2010er Jahre bricht eine neue Epoche an: die der insektenfreundlichen, naturnahen Gestaltung – das Artenvielfalt-Volksbegehren lässt grüßen. Die pflegeleichten Steinflächen müssen deswegen nicht verschwinden, aber es gibt gute Alternativen für den lebensfeindlichen Kies, wie zum Beispiel wasserspeichernden Lavasplit oder Sand, in dem Stauden hervorragend gedeihen. Um eine Idee zu bekommen, wie eine naturnahe Fläche aussehen kann, wären die öffentlichen Grüns als Vorzeigebeispiel hervorragend geeignet.
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