Eschentriebsterben: Uni erforscht Bäume in Neuburg
Wie die Katholische Universität Eichstätt Ingolstadt das Eschentriebsterben im Neuburger Auwald erforscht.
Wer derzeit im Auwald bei Neuburg spazieren geht, kann Wissenschaft hautnah erleben: Anna Eisen, Doktorandin an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU), hat Pollenfallen und Windmesser aufgestellt und mit einer mobilen Arbeitsbühne im Kronendach von Eschen deren Blüten und Pollen gesammelt.
Die Esche gilt aufgrund ihrer Wärme- und Trockenresistenz eigentlich als vielversprechende Sorte für den Waldumbau vor dem Hintergrund des Klimawandels. Jedoch ist sie aufgrund einer Pilzkrankheit akut in ihrer Existenz gefährdet: Das „Falsche Weiße Stängelbecherchen“ führt zum Eschentriebsterben. Die rasante Ausbreitung der Krankheit setzt nun Forschung und Waldwirtschaft unter Druck. Gefördert von der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft forscht Anna Eisen unter der Leitung von Prof. Dr. Susanne Jochner-Oette (Professur für Physische Geographie/Landschaftsökologie und nachhaltige Ökosystementwicklung) deshalb zur Generhaltung der Esche. Dabei kooperiert sie eng mit dem Wittelsbacher Ausgleichsfond und dem Bayerischen Amt für Waldgenetik.
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