Experte räumt mit Mythen über Stromtrassen auf
Professor Christian von Hirschhausen widerlegt die Argumente von Politik und Energieunternehmen. Er sagt einen langen Richtungsstreit voraus
Mythos 1: Für die Energiewende muss diese Gleichstromtrasse gebaut werden. „Falsch!“, sagt Hirschhausen. Der Netzausbau befördere die Energiewende nicht, er behindere sie. Energiewende bedeute vielmehr, regenerative Energien zu verwenden, Speicherkapazitäten auszubauen, den Strom flexibler zu nutzen und als Deckungslücke Erdgaskraftwerke zu erwägen.
Mythos 2: Wenn die Trasse nicht kommt, gehen mit dem Abschalten der Atomkraftwerke in Bayern die Lichter aus. „Auch falsch“, so Hirschhausen weiter. Bayern stehe bereits mit den vorhandenen Netzen in einem europäischen Stromverbund. Und derzeit gebe es eher eine Überkapazität an Strom.
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