Explosion vor einem Jahr in Bayernoil-Raffinerie: Ein Knall, der nachhallt
Plus Vor einem Jahr zerstörte eine heftige Explosion Teile der Produktionsanlagen der Bayernoil-Raffinerie in Vohburg. Bis heute sind die Folgen zu spüren.
Am 1. September 2018 morgens, es war kurz nach fünf, war für Bayernoil mit einem Schlag nichts mehr wie vorher. Die Bürger Vohburgs, Irschings und der umliegenden Gemeinden wurden durch die Explosion in der Raffinerie des Unternehmens sehr unsanft aus dem Schlaf gerissen. Seither ist Bayernoil mit der Schadensbehebung und mit dem Wiederaufbau der Produktionsanlage beschäftigt. Die enormen Schäden auch in der Nachbarschaft sind weitgehend behoben. Wie es zu der Explosion in der Raffinerie von Bayernoil kommen konnte, ist aber immer noch nicht endgültig geklärt.
Bayernoil: Produktion bis Herbst wieder bei 100 Prozent
„Bis zum Herbst läuft unsere Produktion wieder auf 100 Prozent“, freut sich Bayernoil-Geschäftsführer Michael Raue. Momentan funktioniert eine Produktionslinie, im Herbst wird auch die zweite in Betrieb sein. Schwer zu ertragen sei es allerdings, vor allem für ihn als Ingenieur, dass die genaue Schadensursache immer noch nicht ermittelt sei. „Die Bundesanstalt für Materialforschung (BAM) ist nach wie vor mit der Aufklärung beschäftigt und arbeitet sehr akribisch an dem Fall.“ Nach Interpretation von Bayernoil liege die Ursache bei einem Stahlbehälter, der sich plötzlich geöffnet habe. Allerdings werde die Technologie, die damals installiert war, heute gar nicht mehr verwendet. Modernere Technologie komme nun zum Einsatz. Trotzdem will das Unternehmen genau wissen, was passiert ist.
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